Seit 100 Jahren schreibt das Unternehmen Emil Frey Geschichte und bewegt die Schweiz heute mit einer grossen Auswahl an Qualitätsautomarken und hervorragendem Service. Zum Jubiläum schauen wir kurz auf eine einzigartige Erfolgsgeschichte zurück.
Ob Emil Frey sich vor 100 Jahren je eine derartige Erfolgsgeschichte hätte vorstellen können? Seine Werkstatt für Fahrräder und Motorräder mit zwei Angestellten, die er 1924 gründete, hat sich in einem Jahrhundert zu einem bedeutenden Unternehmen entwickelt, das in ganz Europa über 35 Automarken vertreibt und mehrere tausend Mitarbeitende beschäftigt. Ein Grundstein dazu war zweifellos auch die Leidenschaft, mit der der hervorragende Automechaniker und damals erfolgreiche Motorradrennfahrer sein Geschäft betrieb. Mit dem taktischen Geschick, das Emil Frey auf der Rennstrecke bewies, erweiterte er bereits zwei Jahre später sein Unternehmen und eröffnete seinen ersten Verkaufsladen für Motorräder der Marke Sunbeam. Ein Schritt, der schon damals zeigte, wie sehr Emil Frey an die Zukunft der individuellen Mobilität glaubte.
FACHMANN FÜR MOBILITÄT
In den frühen 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts begann die individuelle Mobilität auch in der Schweiz merklich zu wachsen – Autos prägten mehr und mehr das Bild der
Strassen. Aufgrund seiner herausragenden Fähigkeiten als Mechaniker erwarb sich Emil Frey bald den Ruf eines ausgewiesenen Fachmanns – sowohl für Motorräder als auch für
Automobile. Dank seiner Expertise erkannte er rasch, dass seine Kundschaft auch bei Automobilen nur bewährte Qualität zu einem guten Preis wünschte. Mit dem Import und
Verkauf der Marken Wolseley und Swallow, der heutigen Luxusmarke Jaguar, fiel der Startschuss für den Erfolg von Emil Frey als Fachmann für Mobilität, was gleichzeitig zu
seinem Markenzeichen wurde und bis heute seine Gültigkeit hat. Festgehalten hat Emil Frey dies in seinem inzwischen legendären Kundenbrief von 1935, in dem er seine Haltung und Überzeugung seinem Unternehmen und seinen Kunden gegenüber ausdrückt, die auch heute noch jeden Tag in den Emil-Frey-Garagen mit Leidenschaft gelebt werden.
MIT MUT UND WEITSICHT
So, wie der Individualverkehr und damit das Bedürfnis nach Automobilen in der Schweiz wuchs, nahm auch die Grösse des Unternehmens von Emil Frey zu. 1948 war es dann so weit: In Altstetten entstand das erste eigene Emil-Frey-Autohaus, das zum zentralen Ort wurde, an dem sämtliche Fäden zusammenlaufen sollten. Der Bau beherbergt auch heute noch sowohl die Zentralverwaltung als auch die Garage und Werkstatt des Emil-Frey-Hauptsitzes. Und nur ein Jahr später gründete Emil Frey mit Mut und Weitsicht den Standort Safenwil, der es ermöglichte, den einfachen Garagenbetrieb vor Ort zum nationalen Importzentrum direkt an der A1 auszubauen, das seit 1950 in der ganzen Schweiz bekannt ist.
AUF ZUR NÄCHSTEN ETAPPE
Insbesondere die zweite Hälfte der 60er-Jahre markierte im Unternehmen den Aufbruch der neusten Generation. 1967 gründete die Emil Frey Gruppe die Toyota Schweiz AG und
übernahm fortan offiziell den Import, Vertrieb, Verkauf und Service der japanischen Marke, die dank unternehmerischer Umsicht, Engagement und cleverer Geschäftstaktik von der
wenig bekannten japanischen Marke zur ernst zu nehmenden Grösse im Schweizer Automarkt wurde. Zwei Jahre später erfolgte ein weiterer entscheidender Schritt in der
Erfolgsgeschichte der Emil Frey Gruppe: Patron Emil Frey übergab die Führung des Familienunternehmens offiziell an seinen Sohn Walter Frey. Dieser hatte bereits einige Jahre zusammen mit seinem Vater die Geschicke des Unternehmens geleitet – und tut dies bis heute mit der Leidenschaft, die Teil der DNA des Unternehmens geworden ist.
ERFOLGSFORMEL 1-2-12 BEIDER BASEL
Im Laufe der Jahre hat die Emil Frey Gruppe ihre Expansion stetig fortgesetzt. 2018 wurde das Import-Portfolio auf über 15 Marken erweitert und über 50 Einzelhandelsstandorte
in der Schweiz wurden erfolgreich etabliert. Mit dabei seit dem Jahr 1985 auch Emil Frey Münchenstein, seit 2000 Emil Frey Basel-Dreispitz. Seit zwei Jahren verstehen sich die Filialen als eine grosse Familie, die nach der Erfolgsformel 1-2-12 (eine Familie, zwei Standorte, zwölf Marken) mit ausgewiesenen Experten, der typischen Emil-Frey-Leidenschaft und einer grossen Auswahl an Neuwagen sowie geprüften Qualitätsoccasionen für ihre Kundschaft da ist. Von wendigen Kleinwagen über familienfreundliche SUVs bis zu
praktischen Nutzfahrzeugen oder herausragenden Luxuswagen. Von der Beratung über den Verkauf bis zum Service. Wir gratulieren dem Familienunternehmen Emil Frey zu 100 Jahren bewegender Erfolgsgeschichte und freuen uns auf die nächsten 100 Jahre Leidenschaft, Engagement und Pioniergeist.
ZWEI STANDORTE – EINE MISSION
Genauso wie Emil Frey kann auch die Garage Emil Frey Basel-Dreispitz auf eine bewegende 100-jährige Geschichte zurückblicken. Gegründet 1924 als AG Garage und Vertretung
der Agence Américaine in Basel, bezog das Unternehmen gut 20 Jahre später auf dem Dreispitz, einem ehemaligen Fussballplatz, seinen heutigen Standort und eröffnete 1950
die Werkstatt. Im Jahr 2000 wurde das Unternehmen durch die Emil Frey AG übernommen. 2023 erfolgte der Zusammenschluss mit Emil Frey Münchenstein, das seit 1985 an seinem Standort an der Grabenackerstrasse besteht und heute als der Experte im Raum Basel für die Marken Bentley, Ford, Jaguar und Land Rover gilt. Dafür bürgen 53 Mitarbeitende, davon elf Lernende in drei verschiedenen Berufen. Emil Frey Basel-Dreispitz ist offizieller Markenvertreter für Jeep, Kia, Mitsubishi, Opel, Subaru, Suzuki, Toyota und Lexus und zählt 60 Mitarbeitende, davon acht Lernende in sechs verschiedenen Berufen. Allen gemeinsam
ist die Leidenschaft, mit der auch heute noch Emil Freys Vision gelebt wird – beste Qualität und bester Service für die Kundschaft.
EMIL FREY AG
Brüglingerstrasse 2
CH-4002 Basel
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