Ressourcenplanung von Morgen: Vanillaplan

Ein Interview mit Stefan Müller

Ihre Software für die Einsatz- und Kapazitätsplanung.

Die Vanillaplan AG bietet seit 2019 ihre Software für die Einsatz- und Kapazitätsplanung an. Die cloudbasierte Software unterstützt vor allem Unternehmen in der Bau- und Immobilienbranche bei der Einteilung ihrer Mitarbeiter und beim Ausschöpfen ihrer Kapazitäten.

Vor mehr als drei Jahren kam eine befreundete Holzbaufirma mit einer Anfrage zum späteren Gründer und Entwickler von Vanillaplan, Remigius Stalder. Sie wollten ihre Magnettafeln, wie sie in vielen Baubetrieben schweizweit vorhanden sind, digitalisieren und das gerne in Form einer modernen und benutzerfreundlichen Software. Bei der Recherche nach einer einfachen, visuellen Lösung wurde nichts Geeignetes gefunden. Deshalb wurde entschieden die Magnettafel zu digitalisieren.

Von der digitalen Magnettafel ausgehend wurde aus Vanillaplan innerhalb der letzten Jahre ein leicht bedienbares und visuell ansprechendes Ressourcenplanungs-Tool. Diese Planung umfasst neben den Mitarbeitern unter anderem auch Maschinen und Fahrzeuge und die Auslastung jener. Seit 2019 ist Vanillaplan am Markt und wird von zahlreichen Firmenkunden produktiv genutzt.

Die Vanillaplan AG hat ihren Standort im Herzen von Basel. Die Anzahl der Mitarbeiter nimmt stetig zu, wobei grossen Wert auf einen lebendigen Teamgeist gelegt wird. Seit Dezember 2020 ist Stefan Müller sehr aktiv als Key-Account Manager bei Vanillaplan tätig.

«Geschäftsführer»: Was war Ihr erster Gedanke als Sie den Namen Vanillaplan gelesen haben?
Stefan Müller: Bei meiner Suche nach einer neuen Herausforderung – mein alter Arbeitgeber musste neben der Schliessung von Agenturen in der Schweiz aufgrund von Corona auch massiv Stellen abbauen – stiess ich auf die spannende Anzeige von Vanillaplan und meine Fähigkeiten und Interessen passten wie die Faust aufs Auge.

Kennen Sie mittlerweile den Ursprung und die Bedeutung des Namens und Logos?
Das wollte ich natürlich – aus eigenem Interesse – auch nachfragen. Für die Idee von Vanillaplan wurde nach einem passenden Namen gesucht. Er sollte in möglichst vielen Sprachen aussprechbar sein, positive Assoziationen wecken und natürlich etwas mit Planung zu tun haben. Nach einer Weile kam die Idee für den Namen Vanillaplan und das Logo mit dem Glacecornet folgte dementsprechend.

Welche Beweggründe und Motivation hatten Sie in ein Start-up-Unternehmen
einzusteigen?
Es war die Art und Weise wie man von der Geschäftsleitung kontaktiert und behandelt wurde. Der ganze Ablauf der Rekrutierung war äusserst professionell und hängt einem Grossunternehmung in keiner Weise hinterher. Es ist eine spannende Herausforderung in einer aufstrebenden, zeitgemässen und innovativen Unternehmung mitzuwirken. Um ein Beispiel zu nennen, werden wir aktuell in der Branche mit Interesse wahrgenommen. Das zeigen uns auch verschiedenste Anfragen. Seien es Berichte in Fachzeitschriften wie beim Baumeisterverband SBV oder in der Handelszeitung, aber auch diverse Auftritte wie zum Beispiel an der Swissbau im Innovation Lab 2020.

Sie sind Key-Account Manager bei Vanillaplan, was gehört hier zu Ihren Aufgaben?
In erster Linie sind das Grundwissen, die Nutzung und der Vorteil für den Endkunden von elementarer Wichtigkeit. Noch wichtiger ist es aber auch, dem Interessenten das Gefühl zu geben, dass er sich für die richtige und passende Software in der Baubranche entschieden hat. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass ein freundliches Nachfragen grundsätzlich noch niemanden verärgerte. Bei Interesse zählt aber auch das Timing respektive soll der Kunde sich zu jederzeit wohlfühlen. Die Vor- und Nachbetreuung sind genauso wichtig wie der laufende Prozess einer Zusammenarbeit.

Welche Erfahrungen mit der bestehenden Kundschaft konnten Sie bereits sammeln?
Unsere Kunden schätzen die gemeinsame Zusammenarbeit und unterstützen uns aktiv, sei es mit einem Präsentationsvideo aus eigener Erfahrung oder mit Interviews und Berichten. Es muss hier gesagt werden, dass wir dies sehr schätzen.

Was sagen denn eure zufriedensten Kunden?
Im Januar 2021 haben wir ein Interview mit einem unserer Kunden auf unserer Website veröffentlicht. Er sprach davon, wie er im letzten Herbst einen höheren Umsatz erzielen konnte, unter anderem, weil er in Vanillaplan einen besseren Überblick über seine vorhandene Betriebskapazität hat. Weitere Kunden berichten uns, dass für sie die besseren Verbindlichkeiten dank der vorausschauenden Planung ein wichtiger Aspekt ist. Sowohl intern, aber auch extern gegenüber den Kunden, was zu höherer Kundenzufriedenheit und mehr Ruhe im Team führt. Auch zu erwähnen ist dass die Anzahl der kostspieligen Baustellenwechsel von Mitarbeitern*innen und Maschinen rückläufig ist.

Hatte Covid-19 einen negativen Einfluss auf das Geschäft?
Unser Team sieht die aktuelle Situation als Chance und unser Geschäft läuft gut. Ein grosser Teil unseres Vertriebsprozesses findet von jeher bereits digital statt. Wir bieten ja auch die Möglichkeit, Vanillaplan als kostenlose Demo-Version auszuprobieren. Dabei  stehen wir den Unternehmen immer gern zur Seite, vor allem in Form von unverbindlichen Webinaren, welche auf unserer Website ganz einfach kostenlos gebucht werden können.

Was verschafft Ihnen Ausgleich?
Wie anfänglich angekündigt, passt nicht nur die Zusammenarbeit wie die Faust aufs Auge, sondern auch die Chemie zwischen mir und Vanillaplan für diese Mission in der Baubranche. Meinen persönlichen Ausgleich hole ich mir als professioneller Presse- und Ringsprecher im Bereich Kampfsport. Ich bin dort für die wichtigsten Weltverbände unterwegs, wo ich
als Ringsprecher Stefan Müller weltweit gebucht werde. So kann ich meiner privaten Leidenschaft im Ring, Cage oder Rage aktiv beiwohnen. Selber betreibe ich auch schon seit meiner Kindheit Kampfsport, befinde es somit als optimalen, seelischen und körperlichen Ausgleich. Daher geniesse ich auch das Vertrauen meiner Geschäftsführung und Arbeitskollegen in Bezug auf den B2B-Verkauf, Vorträge, Messen, Onlineseminare etc., was ich sehr schätze!

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