Brino Velo – Das E-Bike spielt eine immer wichtigere Rolle

Das E-Bike spielt eine immer wichtigere Rolle. Doch was gilt es beim E-Bike zu beachten und welches Modell ist das richtige?

Spazieren, Wandern, Velofahren: Es gibt viele Arten, um Regionen aktiv zu entdecken. Doch der Radius ist je nach Fitnessgrad begrenzt. Für eine neue Dimension sorgt hier das E-Bike. Denn plötzlich sind stramme Anstiege und mühsame Geraden bei Gegenwind viel leichter zu bewältigen. Selbst wenn sich der Ortsunkundige mal verfährt – mit einem E-Motor unter dem Sattel lässt sich auch ein unnötiger Umweg mühelos verkraften (solange der Akku hält).

Kein Wunder boomt das E-Bike als Freizeitsportgerät. Die Absatzzahlen steigen und steigen. Inzwischen ist fast jedes zweite neu verkaufte Velo in der Schweiz ein E-Bike. Und auch der Tourismus hat sich längst auf den Megatrend eingestellt. In der Schweiz gibt es mit der «Herzroute 99» sogar eine nationale Veloroute, die eigens auf E-Bikes ausgerichtet ist.

Brino Velo in Aesch

Doch was gibt es zu beachten, wenn man noch kein E-Bike-Profi ist oder erst über einen Kauf nachdenkt? Der richtige Ansprechpartner in der Region Basel ist die Brino Velo AG. Mit über 40 Jahren Erfahrung ist man der richtige Ansprechpartner rund ums E-Bike und Velo!
An den Standorten Aesch und Dornach verfügt man über eine grosse Vielfalt an Fahrzeugen diverser Marken. Dabei findet man von Schweizer Qualitätsherstellern bis hin zu den weltweiten Top Brands alles, was das Veloherz begehrt.

Brino Velo in Dornach

Soweit der Akku trägt

«Wie weit komme ich mit meinem Akku?» Das ist eine der zentralen Fragen, vor allem, wenn es um längere, anspruchsvollere oder gar um Mehrtagestouren geht. Gemäss dem Brino Velo Experten zufolge kann zwischen vier Akkugrössen (am Beispiel der gängigen Bosch-Akkus) unterschieden werden:

· 400 Wh (Wattstunden) für Strecken von 45-60 km

· 500 Wh: 60-80 km

· 625 Wh: 80-100 km

· 750 Wh: 100-120 km

«Die Angaben gelten als Richtgrössen für eine gerade Strecke ohne Gegenwind, bei Nutzung der niedrigsten Unterstützungsstufe und idealem Reifendruck», gibt Brino Velo zu bedenken. «Bevor man sich auf Tour begibt, sollte man die Reichweite unbedingt genau im Kopf haben und auch schon über eine gewisse Erfahrung verfügen. Und wenn man ein E-Velo ausleiht, sollte ein entsprechendes Briefing und am besten eine kurze Testfahrt stattfinden.»

Starker Motor, starke Leistung

Noch eine weitere physikalische Einheit sollte der E-Bike-Fahrer bzw. -Käufer kennen: die Motorleistung. Sie wird in Newtonmeter (Nm) angegeben. «Je mehr Nm ein Motor hat, desto kraftvoller fährt das E-Bike», erklärt der Profi. Um Spass am Bike zu haben, ist seine Empfehlung, mindestens auf 65 Nm zu setzen. Möchte man auch mit Gepäck oder bei starken Steigungen noch entspannt unterwegs sein, sind eher 85 Nm anzuraten. In eher flachen Gefilden reichen auch weniger kraftvolle Motoren.

Gepäck und Zubehör für lange Strecken

Apropos Gepäck: Dieses kann in diversen Varianten am E-Bike mitgeführt werden: per Anhänger, in Taschen auf dem Gepäckträger und am Lenker oder per Klettverschluss direkt im Rahmen. Wer länger unterwegs ist, sollte zudem auf die richtige Kleidung achten. Nicht nur atmungsaktiv und bequem muss sie sein, sondern auch gut sichtbar. Tom Schulze nennt als Must-Haves für lange Ferientouren: reflektierende Velobekleidung, Regenjacke und ev. Regenhose mit einer Wassersäule von Minimum 10’000 bis 20’000 mm, Regenüberzieher für die Schuhe und den Helm oder gleich einen Helm mit bei Niederschlag verschliessbaren Lufteinlässen.

Brino Velo in Aesch

E-Bike ist nicht gleich E-Bike

Welches Bike eignet sich eigentlich für wen? «Wenn bei uns jemand ein E-Bike kaufen möchte, fragen wir zuerst nach dem geplanten Haupteinsatzbereich», sagt René Brino von Brino Velo AG.

Diese Varianten am häufigsten im Einsatz:

· E-Trekkingbike: der Alleskönner mit leicht sportlicher Sitzposition für lange Touren

· Hardtail-Mountainbike (MTB): für Tagestouren inkl. leichten Trails

· E-Gravel-Bike: für sportlich-schnelle Fahrten auf der Strasse (wie beim Rennvelo), aber dank breiteren Pneus und Reifenprofil auch für Kies- und Waldwege geeignet

Generell gilt laut René Brino: «Trotz E-Motor sollte man die eigene Ausdauer und Fitness kennen, bevor man sich auf Tour begibt. Auch das Lenk- und Bremsverhalten des Bikes auf verschiedenen Untergründen und im Strassenverkehr bedarf etwas Übung, damit man die Veloferien in vollen Zügen genossen kann.»

www.brino.ch